Es gibt sie noch, die „Narren“ beim Sängerbund in Rettigheim…..
(Dimitri fehlt leider auf dem Bild)
Mich freut es, dass sich immer wieder eine Truppe zusammenfindet, die ungeachtet der im Vorfeld aufzuwendenden Zeit für den Bau eines Motivwagens, und auch den damit verbundenen nicht unwesentlichen Kosten für den Verein, diesen Spaß an Fasching mitmacht.
Dafür erstmal ein großes Dankeschön an alle die dabei waren.
Jetzt aber zum Faschingsdienstag. Morgens 10 Uhr aus dem Fenster geschaut und da kam erst mal gar keine Faschingslaune auf. Regen und Windböen…. Wir mussten unsere vorbereiteten Einzelteile aus dem Keller holen und aufbauen. Das gestaltete sich wegen der Windböen schwierig, da wir ursprünglich für unser Motiv eine Aufbauhöhe von knapp 3,80m und eine Breite von 4m vorbereitet haben.
Mit drei Mann stemmten wir die Teile beim Aufbau gegen den Wind. Das war unmöglich zu halten und zu gefährlich. Was, wenn unser Apachen-Pub wie im Film „Der Schuh des Manitou“ dann einfach umfällt……? Nicht auszudenken.
Also mit Säge, Bohrmaschine, Schrauben und einem straffen Zeitplan im Nacken die Elemente verkürzen und dann noch aufbauen. Jetzt fehlte halt ein Drittel des Wagens. Um 13.45 Uhr waren wir dann doch startklar.
Da Stand er nun unser Apachen-Pub. Mit dabei: Winnetouch, Abahachi, Ranger, Dimitri, Santa Maria, Jack, John, Listiger Lurch und weitere Apachen. Was natürlich auch nicht fehlen durfte war der Klappstuhl.
Auf die Musik „Superperforator“ war eine passende Tanzchoreografie einstudiert und auf dem Weg auch immer wieder dargeboten worden.
Unser Gesamtkonzept, das sah man, kam bei den Besuchern des Umzuges sehr gut an. Wir hatten viel Spaß, und im Gegensatz zum Film, hielt unser Apachen-Pub bis zum Schluss ohne Umfaller durch.
Bruno Sauer